Girlsday-Boysday-Lemgo

Teilnehmerinnen und Teilnehmer, Bürgermeister Dr. Austermann und die Organisatorinnen Susanne Weishaupt und Sigrun Düe vor dem Bauamt der Stadt Lemgo.

Bereits zum 6. Mal wurde von der Alten Hansestadt Lemgo unter Federführung der Gleichstellungsstelle. der Girlsday angeboten, um Berufe bei der Stadtverwaltung und ihrer Eigenbetriebe vorzustellen, in denen Frauen unterrepräsentiert sind.

Insgesamt 16 Mädchen aus Lippe von Klasse 5 bis 9 nutzten die Gelegenheit und verbrachten einen interessanten und lehrreichen Tag mit viel Spaß bei der Stadt Lemgo.

Nach einer Vorstellung der von der Stadt Lemgo angebotenen Berufsausbildungen ging es für die Schülerinnen dann endlich los: anstatt die Schulbank zu drücken, wurden in der Kfz-Werkstatt der Städtischen Betriebe Reifen und Öl gewechselt, eine Inspektion vorgenommen, in der Gärtnerei Bäume gepflanzt und eine Fläche gepflastert sowie in der Tischlerei ein Regal gebaut.

Andere Gruppen erkundeten ganz praktisch die Berufe Bauzeichnerin und Forstwirtin. Zwei Mädchen bekamen darüber hinaus die Gelegenheit, den Bürgermeister für einige Stunden zu begleiten und bei seinen Aufgaben zu unterstützen.

Ein Junge erhielt im Bürgerbüro die Chance, im Rahmen des Boysdays einen eher frauentypischen Verwaltungsberuf zu erkunden. Das Feedback fiel sowohl seitens der Teilnehmerinnen als auch der Organisatorinnen sehr positiv aus: „es hat heute voll Spaß gemacht, praktisch zu arbeiten“ und „ich kann mir gut vorstellen, später einmal bei der Stadt tätig zu sein“, so das Fazit von einigen Teilnehmerinnen.

Susanne Weishaupt und Sigrun Düe sind überzeugt „auch wenn nicht jedes Mädchen seinen Traumberuf kennengelernt hat, so haben sie doch wichtige praktische Erfahrungen sammeln und nebenbei zahlreiche Informationen zu Inhalten und Anforderungen der verschiedenen Ausbildungsberufe mitnehmen können und wissen jetzt, wer die Ansprechpartner vor Ort z.B. für ein Praktikum sind“.

Pressemeldung Bild & Text Stadt Lemgo

«« vorheriger Beitrag: Kirchen feiern gemeinsam | nächster Beitrag: Frau und Arbeit in der Region- berät wieder in Lemgo »»