Einstein-2016_©Birgit-Sande

Piravin Premaruban (Bild) gewann 2016 mit seinem Mitschüler Lukas König den „Einstein-OWL“. Bild: © Birgit Sande

Junge Forscher aufgepasst: Der Bewerbungsschluss für die begehrte Trophäe „Einstein-OWL“ naht: Bis zum 2. April können sich Teams aus dem Kreis Lippe noch beteiligen. Die Gewinner können sich über Geldpreise und Stipendien für eine der fünf staatlichen Hochschulen in der Region freuen.

Mindestens drei Monate müssen Schülerinnen und Schüler an Forschungsprojekten aus den Bereichen Naturwissenschaften, Informatik und Technik gearbeitet haben, um sich um den „Einstein-OWL“ zu bewerben. So wie Lukas König und Piravin Premaruban vom Steinhagener Gymnasium, die die Büste im vergangenen Jahr an ihre Schule holten. Sie hatten über Plasma in der Waschmaschine geforscht.
Ein Team soll aus höchstens fünf Jugendlichen bestehen und während der gesamten Projektzeit von einer Lehrkraft betreut werden. Mitmachen können Schüler von Berufskollegs und Gesamtschulen ab Klasse 10, Schüler von Gymnasien ab Klasse 9. Auch schulübergreifende Teams können sich bewerben; dann müssen sich die Schüler aber für eine Startschule entscheiden.
Der „Einstein-OWL“ wird seit 2010 von der Peter Gläsel Stiftung (Detmold), der Carina Stiftung (Herford), der Günther + Rita Rudloff-Stiftung (Minden), der Familie-Osthushenrich-Stiftung (Gütersloh) und der Stiftung Studienfonds OWL vergeben. Schirmherrin ist Regierungspräsidentin Marianne Thomann-Stahl, und die ist jedes Jahr aufs Neue begeistert von der Kreativität der Nachwuchsforscher aus der Region: „Die Teams haben Kreativität und Durchhaltevermögen ganz im Sinne von Albert Einstein gezeigt“, lobte sie bei der zurückliegenden Preisverleihung. Ihr geht es auch darum, kluge Köpfe in OWL zu halten.
Für die Schüler lohnt sich die Teilnahme am Wettbewerb gleich doppelt, denn die Gewinnerteams werden mit einem Preisgeld belohnt, um ihre Forschungsprojekte fortzuführen. Die Erstplatzierten erhalten zusätzlich Stipendien für ein Studium an einer öffentlichen Hochschule in OWL. Auch für die Schulen lohnt sich das Kräftemessen mit der Konkurrenz: Die Gewinnerschule darf sich ein Jahr lang „Einstein-OWL-Schule“ nennen und damit ihre Kompetenz in den Bereichen Naturwissenschaften und Technik unterstreichen.
Die Bewerbungsunterlagen und Teilnahmebedingungen für den „Einstein OWL“ gibt es auf der Website der Peter Gläsel Stiftung @ www.pg-stiftung.net und bei Projektkoordinatorin Kathrin Baaske, E-Mail: k.baaske@pg-stiftung.net
«« vorheriger Beitrag: Neues vom Ilse-Park Lieme | nächster Beitrag: Erneut in Hochschule eingebrochen. »»