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Wer träumt nicht davon, so wie Dagobert Duck in Unmengen an Gold zu schwimmen? Auch Graf Simon VI., der seinerzeit auf Schloss Brake lebte und regierte, wollte möglichst viel von dem edlen Metall haben. Ob und wie es ihm gelungen ist, verrät das Weserrenaissance-Museum allen Interessierten am Sonntag, 4. Februar, im Rahmen einer öffentlichen Führung. Von 15 bis 16 Uhr dreht sich alles um das Thema „Es ist nicht alles Gold, was glänzt – Wie Alchemisten versuchten, aus Dreck Gold zu machen.“

Schon vor rund 400 Jahren engagierte Graf Simon VI. zwei Alchemisten, die angeblich wussten, wie man Gold herstellt. Doch im Grunde waren sie nur lausige Betrüger. Im Weserrenaissance-Museum können die Besucher viele goldene bzw. vergoldete Ausstellungsstücke bestaunen. Der Museumbegleiter Andreas Linde erklärt auf unterhaltsame Art und Weise, wofür sie gedacht waren und was sie bedeuten. Außerdem kann man im Schlossturm einen Blick in eine nachgebaute „Alchemistenkammer“ werfen und so der geheimen Wissenschaft auf die Spur kommen.

Der Eintritt kostet 3 Euro. Familien (zwei Erwachsene mit Kindern bzw. Jugendlichen bis zu 18 Jahren) zahlen 6 Euro.

BUZ:
Während der öffentlichen Führung werfen die Besucher auch einen Blick in die Alchemistenkammer – so wie Heidrun Saak vom Weserrenaissance-Museum.

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