Die zunehmende Motorisierung in der Landwirtschaft wird auf einer der Geländestationen des Themenjahres „Raus aus dem Spießerglück“ und bei einer Führung am Freitag im LWL-Freilichtmuseum Detmold thematisiert. Foto: LWL/Hesterbrink/Pölert.

Die erste Reise mit dem eigenen Auto oder der zunehmende Einsatz von Maschinen in der Landwirtschaft: in den 50er und 60er Jahren wurden die Menschen mobiler, die Motorisierung der ländlichen Bevölkerung stieg an. Im Rahmen der Reihe „Museumswissenschaftler führen“ im LWL-Freilichtmuseum Detmold geht Mathis Kleinitz am Freitag, den 14. September 2018, der Frage nach, wie die Motorisierung sowohl auf den Straßen als auch in der Landwirtschaft Leben und Arbeit der Menschen in Westfalen veränderte.

Unter dem Titel „Wachse oder Weiche“ wird besonders der ländliche Strukturwandel mit seiner Entwicklung von der traditionellen Hofwirtschaft zum vollindustrialisierten landwirtschaftlichen Betrieb beleuchtet. Los geht es um 15.00 Uhr am Museumseingang. Die Teilnahme ist, abgesehen vom Museumseintritt, kostenlos.

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