Am Mittwoch, den 28. November 2018, referiert Dr. Matthias Schütz in einem kostenlosen Vortrag im Medicum Detmold zum Thema Röntgenstrahlen. Die Bedeutung von Röntgenstrahlen in der Zahnmedizin und Unfallchirurgie ist allseits bekannt. Hier werden Röntgenstrahlen genutzt, um Erkrankungen zu erkennen oder zu beurteilen. Heute können sie jedoch noch viel mehr. So liefert die Computertomografie – eine computergestützte Röntgenuntersuchung – äußerst präzise Bilder, die auch feinste Strukturen erkennen lassen sowie Schnittbilder ermöglichen.

Was viele nicht wissen: Röntgenstrahlen werden in der modernen Therapie von Krebs- und Wirbelsäulenerkrankungen eingesetzt. Auch verengte Blutgefäße können mit Hilfe der sogenannten interventionellen Radiologie behandelt werden. Der Referent Dr. Matthias Schütz ist Chefarzt des Instituts für Diagnostische und Interventionelle Radiologie und kompetenter Ansprechpartner bei allen Fragen rund um Röntgenstrahlen: Wie viele Röntgenstrahlen sind gesundheitlich unbedenklich?

Ist ein Röntgenpass sinnvoll? Wie gefährlich sind moderne Röntgengeräte? Wann ist eine Röntgenuntersuchung unbedingt notwendig? Gibt es alternative Untersuchungsmethoden, die weniger strahlenbelastend sind? Was passiert bei einer Strahlentherapie? Der kostenlose Vortrag ist Teil der Vortragsreihe „Faszinierende Medizin“ und findet in Kooperation des Johanniter-Regionalverbands Lippe-Höxter und dem Klinikum Lippe statt. Eine Anmeldung unter 05235 9590830 ist erforderlich.

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