Lippe-Service-400x600Das Gesundheitsamt des Kreises Lippe und der Wasserbeschaffungsverband Hohenhausen informieren: Im Rahmen einer Routineuntersuchung des Trinkwassers wurde festgestellt, dass das Wasser aus der Quellfassung Borncafé eine bakterielle Verunreinigung aufweist. Betroffen ist allerdings lediglich ein Teil des Ortsgebietes Hohenhausen und hier folgende Straßen: Am alten Hofe, Am Loh 1–9, Am Markt, Am Schierensberg, An der Kalle, Am Jakobis Hofe, Auf dem Kampe, Bruchweg Hausnummern 1–7, Bullerbusch, Diekbrede Hausnummern 1 und 2, Eichentwete, Gartenstraße, Herforder Straße Hausnummer 1–14, Hohenhauser Straße Hausnummern 1–62, Küsterweg, Lemgoer Straße Hausnummern 1–28, Lohbrede ab Hausnummer 13, Niedersachsenstraße, Reisental, Rintelner Straße, Schmiedeberg, Sellworth, Steinbrink, Trotzenburg, und Weinkamp. Die übrigen Straßen im Ortsgebiet Hohenhausen sind nicht betroffen, auch nicht das Wassernetz der Gemeindewerke Kalletal.

Das Gesundheitsamt des Kreises Lippe weist in diesem Zusammenhang auf folgende Verhaltensregeln im Umgang mit Trinkwasser in den betroffenen Gebieten hin: Leitungswasser für den Trinkgebrauch nur in abgekochtem Zustand konsumieren. Dabei das Wasser einmalig aufsprudelnd aufkochen und anschließend langsam über einen Zeitraum von mindestens zehn Minuten abkühlen lassen. Für die Zubereitung von Nahrung, zum Zähne putzen sowie zum Reinigen offener Wunden ebenfalls ausschließlich abgekochtes Leitungswasser verwenden. Für die Toilettenspülung und andere Zwecke ist das Wasser weiterhin uneingeschränkt nutzbar. Beim Duschen und Baden sollte das Leitungswasser nicht verschluckt werden.

Auf Anordnung des Gesundheitsamtes des Kreises Lippe wird das Trinkwasser im betroffenen Gebiet vorübergehend im zulässigen Rahmen der Trinkwasserverordnung gechlort. Es kann dabei zu leichten Geruchs- und Geschmacksveränderungen kommen. Gesundheitliche Bedenken durch die Chlorung bestehen nicht.

Weitere Informationen erhalten die betroffenen Haushalte über Lautsprecherdurchsagen vor Ort, aus Presse und Rundfunk sowie durch Postwurfsendungen.

Sobald das Trinkwasser wieder einwandfrei ist, werden die betroffenen Haushalte umgehend informiert.

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