Das Haus- und Sperrmüllaufkommen war in Nordrhein-Westfalen im Jahr 2017 mit 212 Kilogramm je Einwohner um 17 Kilogramm niedriger als 2007. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, hat sich die Umweltbeanspruchung in NRW und den anderen Bundesländern in den letzten zehn Jahren verändert. Viele Umweltindikatoren haben sich dabei positiv entwickelt: Die Methanemissionen je Einwohner (−33,3 Prozent), die Abgabe von Abfällen an die Natur (−26,9 Prozent) und der Endenergieverbrauch privater Haushalte (−8,1 Prozent) sind gesunken.

Die Umsätze der Umweltschutzwirtschaft stiegen um 10,7 Prozent und die umweltbezogenen Steuern sanken von 663 Euro auf 631 Euro je Einwohner. Die Wirtschaftsleistung je Einwohner erhöhte sich in NRW von 2007 bis 2017 (preisbereinigt, verkettet) um sechs Prozent, während die Einwohnerzahl im selben Zeitraum nahezu unverändert (+0,8 Prozent) blieb. Diese und weitere Ergebnisse zur Umweltbeanspruchung in Nordrhein-Westfalen und den anderen Bundesländern finden Sie in den aktuellen Veröffentlichungen des Arbeitskreises „Umweltökonomische Gesamtrechnungen der Länder” (Indikatoren und Kennzahlen – Tabellenband).

Diese Publikation steht ab sofort auf der Internetseite des Arbeitskreises unter der Adresse https://www.statistikportal.de/ugrdl kostenlos zum Download bereit. (IT.NRW).

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