10403524_553072701494833_3259851438262041756_nDer TBV Lemgo trennte sich am Samstagabend in der Lemgoer Lipperlandhalle von der HSG Wetzlar mit einem 26:26 unentschieden. Vor nahezu ausverkauftem Haus zeigten die Hausherren Willen zu Siegen und Entschlossenheit. Leider wurde dieses am Ende nicht ausreichend belohnt. Bis zur 50. Minute sah alles nach einem klaren Sieg aus, doch die Gäste aus Wetzlar schafften es, sich bis zum Ausgleich und kurz vor Ende sogar zur Führung zu arbeiten. So haben die Mannen von Florian Kehrmann aus zwei Spielen drei Pluspunkte errungen, was eigentlich sogar sehr positiv zu bewerten ist. Mit einem Sieg in Hamburg dürfte wohl kaum jemand in Lemgo gerechnet haben.

Die Frage ist, woran diese Leistungssteigerung -so sie denn Eine ist- nun liegen mag. Die Trainerfrage stand im Raum und wurde gelöst,wenn auch teilweise nur schwer nachvollziehbar. Da dürfte die Reaktivierung von Paul-Gerhard Reimann schon eher als ein Fingerzeig im positiven Sinne sowohl an Mannschaft als auch an Sponsoren anzusehen sein. Bleibt nun zu hoffen, dass nach der anfänglichen Euphorie nicht jetzt wieder die alten Fehler der vergangenen Monate Einzug halten.

Am Dienstag geht es zum letzten Pflichtspiel vor Weihnachten zum TuS Nettelstedt. In den vergangenen Jahren hat sich dieser Gegner immer als unbequem und schlecht kalkulierbar erwiesen, eine Vorhersage für diese Spiele war fast immer praktisch unmöglich. Auch wenn es ein undankbarer Termin ist, einen Tag vor Heiligabend, kann man doch immer nur wieder dazu aufrufen, sich auf den Weg zum Wiehengebirge zu machen und unseren TBV Lemgo zu unterstützen. Die Jungs haben es mehr als nötig und auch verdient!

 

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