Am heutigen Tag startete für den TBV Lemgo die Mission Klassenerhalt. Für die Spiele gegen Bietigheim, dann am kommenden Mittwoch gegen Balingen und am folgenden Samstag gegen Friesenheim sind 6 Punkte Pflicht, um die Abstiegsplätze hinter sich zu lassen. Der erfolgreiche Anfang wurde heute in Bietigheim gemacht, wo der TBV Lemgo zeigte, was doch alles in ihm steckt. Ein Rückstand war durchweg gar kein Thema, es kam eher die Frage auf, wie hoch der Sieg denn nun werden würde. Mit 34:22 und damit mit 12 Zählern vor ging es dann zurück ins Lipperland. Über das Torverhältniss darf man auch nicht diskutieren, immerhin hat man nur -6 Tore auf dem Konto. Beim Blick in die Tabelle sehen wir aber das Kuriosum: die Füchse aus Berlin stehen auf Platz 8 und haben -9 Tore im Verhältniss. Gummersbach auf dem folgenden Platz hat immerhin schon deren -11 Tore in der Differenz. Der Tabellenplatz ist momentan etwas absurd aber auch eine Niederlage mit einem Tor schiesst einen weiter nach unten. Aus diesem Grund muss jetzt nach vorne geblickt werden. Am Ende der folgenden Woche werden wir wissen, wo der TBV Lemgo steht aber alles andere als ein Nichtabstiegsplatz darf nicht dabei heraus kommen. Über mangelnde Unterstützung in der Lemgoer Lipperlandhalle darf sich die Vereinsführung und die Spieler auch nicht beklagen. In den vergangenen Jahren waren die Publikumsreaktionen wenig respektvoll gegenüber den Spielern – und das hat sich grundlegend geändert.
Liebe Lemgoer, liebe Handballfans, hallo Sportsfreunde! Macht Euch in der kommenden Woche auf den Weg in die Lipperlandhalle! Eure Unterstützung ist wieder einmal sehr sehr wichtig! Verwandelt die Lipperlandhalle in den Hexenkessel und zeigt allen, dass die alten familiären Zeiten in Lemgo zurück sind!
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