Wozu dient eigentlich der alte Brauch, ein Osterfeuer anzuzünden? Dank der Osteraktion im Weserrenaissance-Museum weiß auch die ehemalige Schülerpraktikantin Isabell Bracht, dass man damit den Winter vertreiben wollte.

Warum bekommt man zu Ostern eigentlich Eier geschenkt? Und was verbirgt sich hinter dem sogenannten Ei des Kolumbus? Diesen und weiteren Fragen rund ums Ei geht das Weserrenaissance-Museum Schloss Brake vom 10. bis 28. April auf den Grund. Noch bis zum Ende der Osterferien gilt es, 14 kniehohe, bunte Ostereier in der Dauerausstellung zu entdecken. Diese sind nicht mit Schokolade, sondern mit spannenden Quizfragen und witzigen Antwortmöglichkeiten garniert.

„Die Besucher erfahren auf spielerische Art und Weise, was genau es mit unseren Osterbräuchen auf sich hat“, erläutert Dr. Susanne Hilker vom Weserrenaissance-Museum das Spiel. So steht das Ei beispielsweise symbolisch für neues Leben und verdeutlicht die Auferstehung Christi. Und wer weiß schon, dass die Ostereier ursprünglich gefärbt wurden, damit man die gekochten von den rohen Eiern unterscheiden konnte?

Die großen und kleinen Besucher erfahren von Ei zu Ei mehr über die Hintergründe des bevorstehenden Festes. Wer abschließend im Turmzimmer noch die richtige Anzahl an Ostereiern am Osterstrauch errät, darf sich an der Museumskasse über eine süße Überraschung freuen. Der Eintritt zur Dauerausstellung kostet 3,00 Euro für Erwachsene. Familien (2 Erwachsene und Kinder bis zu 18 Jahren) zahlen 6,00 Euro.

 

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