Alle feiern zur Jahreswende „Silvester“, aber woher kommt der Name? Er ist zurückzuführen auf den gleichnamigen Papst, der am 31. Dezember 355 starb. Zum Jahreswechsel um Mitternacht wird meistens mit Feuerwerk Böllern und Glockengeläute, gefeiert. Früher sollte das Feuerwerk Böse Geister vertreiben. Auf vielen privaten feiern wird auch bis heute noch Bleigießen veranstaltet. Nach Sprengstoffrecht ist das Abbrennen von Feuerwerk der Kategorie F 2 für Privatpersonen ab 18 Jahren grundsätzlich am gesamten 31. Dezember und 1. Januar erlaubt.

In Teilen Nordfrieslands ist es aus Sorge um die reetgedeckten Häuser, das Abbrennen von Silvesterfeuerwerk der Klasse 2 auf Föhr, nur an Stränden und Deichen gestattet und auf Sylt auf Amrum und in Sankt Peter-Ording ganz verboten. Zu Silvester ist auch der allseits beliebt Kurzfilm „Dinner for one“, so wie aus der Serie „Ein Herz und eine Seele“ die Folge „Silvesterpunsch“ ein absolutes muss. Übrigens wurde „Dinner for one“ für den Norddeutschen Rundfunk gedreht und ist in Großbritanien absolut unbekannt. In den USA ist der Kurzfilm verboten, weil es zum trinken von Alkohol animiert.

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