Napfschildläuse an Lorbeer. Foto: Andreas Vietmeier.

An Ziergehölzen wie Ahorn, Buchsbaum, Efeu, Eibe, Hortensie, Magnolie, Spindelstrauch, Stechpalme oder Wacholder treten gelegentlich Schildläuse auf. Vor allem bei trocken-warmer Witterung im Sommer vermehren sich die Schildläuse oftmals sehr stark und können erhebliche Schäden an den Pflanzen verursachen. Wie der Pflanzenschutzdienst der Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen mitteilt, saugen die Schädlinge an Blättern und Nadeln, die sich hierdurch zum Teil gelb verfärben und im Extremfall sogar absterben.

Zudem scheiden einige Schildlausarten, wie die Napfschildläuse, die klebrige Substanz Honigtau aus, auf der sich dann schwarze Rußtaupilze ansiedeln können. Rußtaubelag dämpft mitunter erheblich die Freude beim Anblick der Pflanzen. Eine Bekämpfung sollte zunächst mechanisch erfolgen, indem die besonders stark befallenen Triebe zurückgeschnitten werden. Sollte dies allein nicht ausreichen, kann man die Pflanzen zusätzlich mit einem zugelassenen Ölpräparat behandeln.

Pressemeldung: Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen.

 

«« vorheriger Beitrag: FDP-BUNDESTAGSABGEORDNETE BESUCHEN TECHNISCHE HOCHSCHULE OSTWESTFALEN-LIPPE | nächster Beitrag: NRW: Industrieproduktion im Mai 2019 um 2,5 Prozent gesunken »»