Nach der mehr als unglücklichen Niederlage des TBV Lemgo beim VfL Gummersbach am Wochenende schaukeln sich die Diskussionen in den sozialen Netzwerken und Foren mehr und mehr hoch. Leider sind neben den recht konstruktiven Beiträgen auch viele aussagelose Äusserungen dabei, die teilweise im Bereich der Beleidigung und auch nicht gerade konstruktiv sind. Vor allem die Spieler können dieses nicht gebrauchen. Was jetzt gefordert ist, ist konstruktive und inhaltlich wertvolle Arbeit von Seiten der Führung, des Trainerstabs aber auch von den Fanclubs. Gerade in Hinblick auf das schwierige Spiel am Mittwoch sind viele Äusserungen nicht gerade förderlich, nicht für die Spieler aber auch nicht für die Aussendarstellung aller Beteiligten. Wie auch immer die vergangenen Spiele verloren wurden, der Kader des TBV Lemgo ist kein schlechter; und genau das muss man ihm auch zeigen. Jetzt den Trainer in Frage zu stellen, ist eines von vielen „No Goes“.
Es ist aber auch offensichtlich, dass es mittlerweile zwischen dem Verein und den Fanclubs Redebedarf besteht. Schliesslich sind es die Mitglieder der „Lüttfeld Crocodiles“ und „Lemgoer Hexen“ und auch viele andere Fans, die Zeit und Geld einsetzen, um die Spieler zu unterstützen. Und gerade diese Leute wollen vom TBV Lemgo Antworten haben. Antworten auf die Frage, wie diese Saison beendet werden soll. Floskeln bei der Pressekonferenz und in der Tagespresse bringen alle nicht weiter. Die Fans zeigen seit Jahren Einsatz, jetzt liegt es an der Führung des TBV Lemgo, alle an einen Tisch zu holen und zu mindestens die brennenden Fragen zu beantworten. Selbstverständlich ist es klar, dass Antworten nicht in alle Welt hinausgetragen werden, dort gehören sie nicht hin.
Vor allem am Mittwoch muss eine Sache selbstverständlich sein: 100% Unterstützung für unseren TBV Lemgo!
Letzte Kommentare