Die Betriebe des Verarbeitenden Gewerbes in Nordrhein-Westfalen stellten im ersten Halbjahr 2019 zum Absatz bestimmte
Waren im Wert von 148,9 Milliarden Euro her. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, war die Produktion damit um 1,2 Prozent niedriger als ein Jahr zuvor. Den höchsten Zuwachs gegenüber dem ersten Halbjahr 2018 ermittelten die Statistiker für die Industriebetriebe in Oberhausen (+16,3 Prozent); den stärksten Rückgang gab es in Mülheim an der Ruhr (−40,9 Prozent).

„Maschinen” waren in Nordrhein-Westfalen mit 19,9 Milliarden Euro (+0,1 Prozent gegenüber dem ersten Halbjahr 2018) die wertmäßig größte Güterabteilung, gefolgt von „Chemischen Erzeugnissen” mit 19,5 Milliarden Euro (−5,2 Prozent) und „Metallen” mit 18,6 Milliarden Euro (−5,4 Prozent). Dahinter reihen sich die Bereiche „Nahrungs- und Futtermittel” mit 15,4 Milliarden Euro (+2,1 Prozent) und „Metallerzeugnisse” mit ebenfalls 15,4 Milliarden Euro (−0,5 Prozent) ein. Die Angaben beziehen sich auf Betriebe von Unternehmen mit im Allgemeinen 20 oder mehr Beschäftigten. (IT.NRW).

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