Workshop-Leiter Jörn Führing (Berater im Schulsport, hinten mitte) und Teilnehmer des Kletter-Workshops.

Worauf muss beim Indoor-Klettern geachtet werden? Was macht man eigentlichen mit „Battle Ropes“? Ist es schwierig das Jonglieren zu erlernen? Diesen und vielen weiteren Fragen konnten etwa 40 Sporthelfer/-innen beim Sporthelferforum im Sportzentrum des Dietrich Bonhoeffer Berufskollegs auf den Grund gehen. Der Kreissportbund Lippe organisierte gemeinsam mit der Bezirksregierung Detmold das mit vielen Workshops für Schüler und Lehrer gespickte Sporthelferforum 2018.

Der Einladung waren fünf Schulen aus Detmold, Blomberg, Lemgo, Kalletal und Bad Salzuflen nachgekommen. Die Sporthelfer/-innen bekamen im Forum Einblicke in viele verschiedene Sportmöglichkeiten, die sie nun in ihrer Tätigkeit an den Schulen und in Sportvereinen umsetzen können. Neben Klettern, Battle Ropes und Zirkusakrobatik bekamen sie auch Einblicke in Kampfsport, Rugby, Zumba und Tischtennis. Auch die Sporthelfer-Lehrkräfte nutzten das Forum für einen kollegialen Austausch.

Neben dem Kreissportbund und den Beratern im Schulsport waren auch die Sportvereine Budo SV Kalletal und VfL Hidessen an der Durchführung beteiligt. Jedes Schuljahr werden in Nordrhein-Westfalen ca. 8000 Schüler/-innen zu Sporthelfer/-innen ausgebildet. Nach der Ausbildung werden diese im Pausensport, Sport-AG’s oder Schulfesten eingesetzt.

Neben den sportlichen Aspekten beinhaltet die Sporthelfer-Ausbildung auch soziale und organisatorische Bausteine, die den Jugendlichen auch zukünftig weiterhelfen können. Aktuell gibt es in Lippe zehn Schulen, die aktiv Sporthelfer ausbilden. Interessierte Schulen können Informationen zum Sporthelferprogramm beim Kreissportbund Lippe erfragen. Ansprechpartner ist Christopher Tegethoff, 05231 627904, c.tegethoff@ksb-lippe.de.

«« vorheriger Beitrag: Musikschule Lemgo musiziert in Eben Ezer! | nächster Beitrag: Guido Falkemeier ist „Professor des Jahres“. »»