Die Auftragseingänge im nordrhein-westfälischen Verarbeitenden Gewerbe waren im Juli 2019 preisbereinigt um fünf Prozent niedriger als im Juli 2018 und erreichten einen Indexwert von 99,6 Punkten. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt anhand vorläufiger Ergebnisse mitteilt, war sowohl die Inlandsnachfrage (−6 Prozent) als auch die Auslandsnachfrage (−3 Prozent) niedriger als ein Jahr zuvor.

Wie die Übersicht zeigt, entwickelte sich die Nachfrage im Juli in den einzelnen Sektoren unterschiedlich: Der Rückgang der Auftragseingänge in der nordrhein-westfälischen Industrie im Juli ist maßgeblich auf die niedrigere Nachfrage bei den Vorleistungsgütern (−10 Prozent) zurückzuführen. Die Bestellungen von Gebrauchsgütern stiegen dagegen um30 Prozent und auch die Auftragseingänge bei den Verbrauchsgütern (+3 Prozent) und Investitionsgütern (+2 Prozent) waren höher als im Juli 2018. (IT.NRW).

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