Seit nunmehr vier Jahren besteht die Konzertreihe „Musik im Museum“ Hexenbürgermeisterhaus. Immer im Sommer (Mai-August) treten je ein lokaler und ein zugereister Musiker dort auf. Das Konzept geht auf, bei einigen Veranstaltungen wurde die Kapazitätsgrenze des Museum erreicht! Um die doch sehr lange Winterpause zu unterbrechen ist Bernd Rossmann (Vors. des Vereins „Viele Saiten e.V.“) an die Kirchengemeinde St. Nicolai herangetreten, solch eine Unterbrechung im Gemeindehaus organisieren zu wollen.

Dieses Vorhaben wird von St. Nicolai unterstützt und am 25. Oktober 2019 ab 19:00 Uhr wird es dazu einen ersten Testballon geben. Von Viele Saiten e.V. eingeladen und gebucht sind das David Lübke Trio aus Lemgo/Hannover und Magdalena Kowalczyk aus Sieradz in Polen. Den Anfang aber macht ein sogenannter Opener…

 

Malte Senge:

Dieser 17-jährige Schüler aus Lemgo traut sich mit drei Stücken auf die Bretter, die für viele die Welt bedeuten. Jugendarbeit wird bei Viele Saiten e.V. sehr großgeschrieben. Der Verein gibt bei Konzerten jungen Künstlern aus der Region die Möglichkeit, auf einer „richtigen“ Bühne aufzutreten! Dabei werden durchaus wirkliche Talente zu Tage geförd

 

 

Magdalena Kowalczyk:

Aus Polen reist Magdalena Kowalczyk an und geht mit uns auf Tour. Diese 22-jährige Musikerin, die im Mai die Musikhochschule in Kalisz und im September ihr Universitätsstudium mit Erfolg abgeschlossen hat, zeigt bei ihren Auftritten zwei unterschiedliche Gesichter. Magdalena besticht durch ein Repertoire, welches oftmals, auch bei eigenkomponierten Fingerstyle-Stücken, die fundierte klassische Ausbildung durchscheinen lässt.

Die Eleganz, mit der sich diese junge Gitarristin selbst an die schwierigsten Klassiker herantastet, ist außergewöhnlich! Magdalena gehört zweifelsfrei in den Kreis herausragender Musiker, von denen in Zukunft noch viel zu hören sein wird. Spielerisch leicht tropfen die Läufe aus ihrem Instrument und vereinigen sich mit gekonnten Tremolos zu einem ganz besonderen Klangteppich.

 

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David Lübke Trio:

David ist ein Weltenbummler, Sänger und Poet. Seine Lieder sind Geschichten, seine Musik ist Lebensfreude und seine Stimme ist ehrlich und frei. Er singt, was er denkt, und trifft damit auf viele offene Ohren. Seine Musik erzählt von Zweifel und Hoffnung, Aufbruch und Ankunft, von Liebe, Sehnsucht und Freiheit. Begleitet wird David von Rüdiger Grob am Kontrabass. Dieser Lemgoer liefert das Fundament zu den Liedern.

Max Eisinger an der Violine entlockt seinen vier Saiten die melodiösen Nebentöne. Das darf keinesfalls als „Nebensache“ aufgefasst werden, Max ist auf seinem Instrument durchaus virtuos unterwegs. Gemeinsam erschaffen diese drei Musiker eine komplexe und doch eingängige Klanglandschaft. Der Zuhörer darf träumen und wird in die Geschichten und Orte entführt, wo Himmel und Erde sich berühren.

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Der Eintritt zu diesem Konzert ist frei, um eine Spende für den Fortbestand der Musikreihe wird gebeten. Für das leibliche Wohl sorgen wie auch im Museum Café Mia und die Kaffeeküche (kostenpflichtig).

Text und Fotos: Bernd Rossmann.

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