Nach dem überragenden Heimsieg gegen die Eulen Ludwigshafen steht für den TBV Lemgo Lippe direkt das nächste Spiel in der Phoenix Contact-Arena an. Die SG Flensburg-Handewitt hat auch in dieser Saison Ambitionen auf den Titel und will sich in Lemgo die nächsten beiden Punkte holen. Der TBV will natürlich mit allen Mitteln dagegenhalten. Der amtierende Meister ist auch in dieser Saison wieder auf Titelkurs. Aktuell steht die SG Flensburg-Handewitt mit 18:6 Punkten auf Platz 2 in der Tabelle der LIQUI MOLY Handball-Bundesliga.

Zu Hause ist die SG ungeschlagen, auswärts mussten die Nordlichter Punkte abgeben. Flensburg verlor in Kiel und in Hannover, in Wetzlar und in Stuttgart reichte es nur zu einem Unentschieden. Der TBV Lemgo Lippe geht mit einer ordentlichen Portion Rückenwind in das Spiel gegen Flensburg, weiß aber auch, dass es ganz schwer werden wird, diesem Top-Team Punkte abzunehmen. Gegen Ludwigshafen hat bei den Lemgoern ganz viel gepasst. Die Mannschaft und auch die Fans haben eine super Leistung abgeliefert und gemeinsam den ersten Heimsieg feiern können.

TBV-Trainer Florian Kehrmann hofft gegen Flensburg auf eine genauso gute Stimmung in der Phoenix Contact-Arena: „Letztendlich haben wir am Sonntag gesehen, dass wir über eine unglaubliche Teamleistung auch in der Lage sind, gegen Top-Gegner mitzuhalten. Wir werden alles reinpacken um Flensburg zu ärgern, ähnlich wie es uns auch schon gegen Magdeburg oder Kiel bei unseren Heimspielen in dieser Saison gelungen ist.“ Die SG Flensburg-Handewitt ist auch in dieser Saison auf allen Positionen hochkarätig besetzt.

Am vergangenen Spieltag hat die SG zu Hause gegen Göppingen ihre Klasse wieder einmal bewiesen, das Spiel klar dominiert und die Gäste mit einer 28:22-Niederlage auf die Heimreise geschickt. TBV-Trainer Florian Kehrmann und seine Mannschaft wissen, was auf sie wartet und haben sich gut auf Flensburg vorbereitet: „Wir müssen uns auf eine sehr kompakte, großgewachsene 6:0-Abwehr einstellen, die immer im Wechsel mit einer 5:1 agiert, die auf viele Ballgewinne aus ist und immer versucht, Überzahlsituationen zu schaffen.

Für uns wird das eine ähnliche taktische Aufgabe wie gegen Ludwigshafen, natürlich aber mit viel mehr individueller Qualität beim Gegner als zuletzt. Wenn sowohl wir, als auch unsere Zuschauer, am Donnerstag noch ein paar Prozent draufpacken, sind wir vielleicht sogar in der Lage etwas mitzunehmen.“ Anpfiff ist am heutigen Donnerstag, 14.11.2019 um 16 Uhr, Sky überträgt das Spiel live auf Sky Sport 3 HD. Geleitet wird das Spiel von den beiden Schiedsrichtern Hanspeter Brodbeck und Simon Reich.

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