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Wenn Schülerinnen und Schüler der Lemgoer Schulen zusammen mit den Lehrkräften, Hausmeistern und den Angestellten der Verwaltungen bewusst Energie und Trinkwasser einsparen, dann spricht das Ergebnis für sich: Alle Beteiligten konnten im letzten Jahr Kosten von mehr als 62.000 Euro einsparen. Und das Engagement macht sich auch in der CO2-Bilanz der Alten Hansestadt bemerkbar: Der Ausstoß des klimaschädigenden Treibhausgases wurde so um über 101 Tonnen reduziert.

Schon seit dem Jahr 1998 machen sich die Lemgoer Schulen im Projekt „Energiesparen macht Schule“ für Energie- und Trinkwassereinsparungen stark. Seit 2006 beteiligen sich auch die städtischen Kindergärten und Verwaltungseinrichtungen daran. Und gemeinsam bewirken sie Jahr für Jahr durch kleine Verhaltensänderungen immer wieder Großes: Zwischen fünf und 15 Prozent konnten sie ihre Energie- und Trinkwasserkosten im Vergleich zu den Ausgangswerten jährlich senken.

Die Lemgoer Stadtwerke, das e|u|z – Energie- und Umweltzentrum und das Bielefelder e&u energiebüro unterstützen sie dabei, wie Energieberaterin Christa Kuhlenhölter vom e|u|z erklärt: „Wir informieren und sensibilisieren immer wieder für das Thema – durch Veranstaltungen, Seminare und vieles mehr. Außerdem werden regelmäßige Verbrauchs- und Anlagenkontrollen durchgeführt und pädagogische Angebote aufgelegt. So bleiben die Themen Energiesparen und Klimaschutz immer in den Köpfen.“

Ein Teil der eingesparten Kosten nutzt die Gebäudewirtschaft der Stadt Lemgo, um in weitere Energiesparmaßnahmen in den Gebäuden zu investieren. Aber auch die Projektteilnehmerinnen und -teilnehmer freuen sich jedes Jahr über die Ausschüttung einer Erfolgsprämie. Denn die können sie zu ihrer freien Verfügung nutzen. Und das besondere Engagement der Hausmeister wird ebenfalls jedes Jahr finanziell honoriert. Insgesamt wurden 20.000 Euro ausgeschüttet.

Auch im letzten Jahr haben alle zusammen tolle Ergebnisse erzielt“, freut sich Christa Kuhlenhölter. „Wir sind schon gespannt, welche Zahlen die Projektbeteiligten 2017 erreichen werden.“

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Frau Sauerländer als stellvertretende Bürgermeisterin (6.v.l.), Frau Schmid von der Gebäudewirtschaft der Stadt Lemgo (2.v.l.) und Herr Tanto von den Stadtwerken Lemgo (l.) mit den Vertreter/innen der Kindergärten, Schulen und Verwaltungsgebäuden bei der Scheckübergabe.

Pressemeldung Stadtwerke Lemgo

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