In 2015 wurde die Alte Hansestadt Lemgo zur Fairtrade-Stadt ernannt; nun wurde die Auszeichnung für weitere zwei Jahre verlängert. Damit hat die Alte Hansestadt mit mittlerweile über 500 weiteren sogenannten Fairtrade-Towns deutschlandweit eine Vorreiterrolle in der Förderung des fairen Handels inne. Bürgermeister Dr. Reiner Austermann lobte auch das Engagement der Fairtrade-Initiative Lemgo: „Fairer Handel ist besonders für Menschen in Entwicklungsländern eine enorme Chance. Außerdem steht er im Einklang mit unserem strategischen Stadtziel, mit Ressourcen verantwortungsbewusst umzugehen.“

 

Im Rathaus wird seit Start des Engagements fair gehandelter Tee und Kaffee ausgeschenkt. Seit Kurzem gibt es auch fair gehandelten Orangensaft. Hinzu kommen die Bemühungen der Fairtrade-Initiative Lemgo: fair gehandelte Osterartikel, die Faire Woche jeden September, der weihnachtliche Aufruf zum „Fairschenken“ und viele weitere Aktionen rücken das ganze Jahr über gerechten Handel in den Vordergrund. Rainer Kluckhuhn, Sprecher der Fairtrade-Initiative Lemgo, freut sich über die Entwicklung in der Alten Hansestadt: „Der Fairtrade-Gedanke wächst in Lemgo Stück um Stück. Viele Produkte sind in den Supermärkten und auch in Teilen der Gastronomie angekommen. Mit der Karla-Raveh-Gesamtschule wurde nun die erste Schule in Lemgo zur Fairtrade-Schule ernannt; wir hoffen, dass weitere dem Beispiel folgen werden.“

 

Weitere Informationen gibt es unter www.fairtradelemgo.de

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