Landrat Friedel Heuwinkel und Ralf Mühlenmeier, stellvertretender Vorsitzende der CDU-Kreistagsfaktion, stehen interessierten Bürgern am Samstag, 17. Mai, von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr zu aktuellen Themen des Kreises Rede und Antwort. Der Stand der CDU Dörentrup befindet sich in unmittelbarer Nähe des REWE-Parkplatzes und ist ab 11.00 Uhr besetzt.

Landrat Friedel Heuwinkel und Ralf Mühlenmeier, stellvertretender Vorsitzende der CDU-Kreistagsfaktion, stehen interessierten Bürgern am Samstag, 17. Mai, von 11.30 Uhr bis 12.30 Uhr zu aktuellen Themen des Kreises Rede und Antwort. Der Stand der CDU Dörentrup befindet sich in unmittelbarer Nähe des REWE-Parkplatzes und ist ab 11.00 Uhr besetzt.

Selbstständiges Leben und beste Pflege bis ins hohe Alter – das garantiert der Kreis in Lemgo mit seinen Plänen zum Kreisseniorenheim. Dazu muss aber das dreißig Jahre alte Gebäude der Kreissenioreneinrichtung „Haus Echternstraße“ umfassend saniert werden. „Dies ist nicht im laufenden Betrieb machbar“, sagt Landrat Friedel Heuwinkel. Zunächst muss daher das neue und den modernsten Ansprüchen entsprechende Gebäude am Klinikum fertiggestellt werden. „Im Zuge dieser Planung und Baumaßnahmen haben wir immer wieder das Gespräch mit dem Heimbeirat und den Bewohnern gesucht“, unterstreicht der Landrat. Auch im Aufsichtsrat der Kreissenioreneinrichtungen ist das Vorgehen im breiten Konsens unterstützt worden.

Warum der Heimbeirat sich „verhohnepipelt“ fühle, wie die Vorsitzende während einer Kundgebung verlautbarte, kann Heuwinkel deshalb nicht nachvollziehen. Insbesondere mit dieser Vorsitzenden seien viele Gespräche geführt worden. „Oberstes Ziel ist es, dass sich die Senioren in ihrem neuen Zuhause wohlfühlen. Deshalb legen wir größten Wert auf ihre Meinung“, so Heuwinkel weiter.

„Natürlich unterschätzen wir nicht, dass ein Umzug in ein neues Gebäude und eine neue Umgebung, für ältere Menschen mit Aufregung und Unsicherheit verbunden ist“, versichert Heunwinkel. „Aber die Alternative kann nicht sein, dass die Bewohner, die ihr Vertrauen in den Kreis gelegt haben, in einem alten Gebäude leben müssen, das nicht mehr den modernen Anforderungen wie etwa beim Brandschutz oder der Barrierefreiheit entspricht.“ Daher soll eine Sanierung angestrebt werden.

In dem Neubau wird der vollstationäre Pflege- und Intensivpflegebereiche untergebracht, sodass hier auch das Gesundheitsangebot des Klinikums auf kurzem Wege genutzt werden kann. Bewohner, die hier zukünftig wohnen und gepflegt werden, sind in ihrer zweiten Lebenshälfte.

Im zweiten Schritt wird beabsichtigt, die Einrichtung in der Echternstraße zu sanieren. Für Bewohner, die weiterhin aktiv am Leben teilnehmen können, würde die dortige Einrichtung zukünftig nach der etwaigen Sanierung weiterhin erhalten bleiben. Dies bedeutet, dass die Bewohner, die sich bisher an der Echternstraße wohlgefühlt haben, nach der Modernisierung – soweit gewollt und möglich – zurückkehren können. Um eine möglichst wohnliche Atmosphäre in der Echternstraße zu schaffen, die mit der besten Pflege kombinierbar ist, wird ein umfassendes Nutzungskonzept erarbeitet. Im Erdgeschoss sollen etwa einige Freizeitaktivitäten angeboten werden und außerdem könnte hier die Tages- und Kurzzeitpflege untergebracht werden. Im ersten Stock könnten sich zwei Wohngemeinschaften befinden, in den ambulante Pflege angeboten wird. Das Obergeschoss könnte altengerechte Wohnungen umgebaut werden, die so lange wie möglich ein selbstständiges Leben ermöglichen.

«« vorheriger Beitrag: TBV Lemgo erhält Lizenz ohne Auflagen | nächster Beitrag: In eigener Sache. »»