Blick auf eine Führung für Wanderer am Schloss Brake. (Foto: Landesverband Lippe).

Positive Rückmeldungen zu den Wanderwegen, hohe Resonanz auf Angebote und Führungen, großes Interesse am Info-Stand: Auf diese Stichpunkte lässt sich die Bilanz des Landesverbandes Lippe und seiner Einrichtungen auf den 118. Deutschen Wandertag in Lippe vom 15. bis 20. August 2018 zusammenfassen. „Unser Eindruck ist, dass tatsächlich unzählige Wanderer den Wandertag genutzt und Lippe ausgiebig erkundet haben.

Unsere Kultureinrichtungen haben davon profitiert, und unsere Forstabteilung wurde vielfach gelobt“, sagt Verbandsvorsteherin Anke Peithmann. So habe es von den angebotenen Wanderungen durchweg positive Rückmeldungen zum Wanderwegenetz und zu den Wäldern gegeben: „Der Zustand von Wegen und Wald wurde vielfach lobend hervorgehoben, sowohl von den Organisatoren Kreis Lippe, LTM GmbH und Stadt Detmold, als auch von Wanderern.

Das ist eine schöne Anerkennung für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unserer Forstabteilung, sie haben ihr Bestes gegeben, nach dem Sturm ‚Friederike‘ die Wege bestmöglich in Ordnung zu bringen“, hebt Peithmann hervor. Immerhin gingen von den 45 im Programmheft dezidiert vorgestellten Wanderrouten 30 durch Wälder des Landesverbandes Lippe. Hinzu kam ein umfangreiches Angebot an geführten Wanderungen, die ebenfalls überwiegend in Wäldern des Landesverbandes Lippe stattfanden.

Am Hermannsdenkmal und den Externsteinen, den touristischen Höhepunkten Lippes, gab es von der Denkmal-Stiftung organisierte Führungen, ebenso in der Malerstadt Schwalenberg, auf der Burg Sternberg, im Weserrenaissance-Museum Schloss Brake und im Lippischen Landesmuseum. „Nach den Rückmeldungen meiner Kolleginnen und Kollegen wurden diese Führungen hervorragend angenommen und waren größtenteils ausgebucht“, berichtet Arne Brand, Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin, der die Organisation der Beiträge des Landesverbandes Lippe für den 118. Deutschen Wandertag übergreifend koordinierte.

„Von den 51 direkt für den Wandertag konzipierten Kulturveranstaltungen haben unsere Kultureinrichtungen 23 beigesteuert, das ist eine Quote von beachtlichen 45 Prozent.“ Großes Lob gehe auch an die Partner außerhalb des Landesverbandes Lippe. Brand: „Die Zusammenarbeit hat hervorragend funktioniert und Spaß gemacht.“ Zudem war die Resonanz auf die Wandertags-Plakette, die reduzierten Eintritt in zahlreiche Kultureinrichtungen in ganz Lippe ermöglichte, hoch.

Das Lippische Landesmuseum Detmold konnte zum Beispiel unzählige Wanderer begrüßen, die diesen Vorteil nutzten. Nicht zuletzt sei das Interesse am Info-Stand des Landesverbandes Lippe auf der Touristikmeile im Schlosspark Detmold enorm gewesen: „Hier gab es zum Teil lange Schlangen von Interessierten, die Informationen wünschten oder einmal das Landesverbands-Glücksrad drehen wollten“, so Brand.

Das Fazit: „Der Wandertag war eine herausragende Chance für die Region. Der Landesverband Lippe hatsie genutzt und viele Vertreterinnen und Vertreter der wachsenden Zielgruppe der Wanderer für sich interessieren und begeistern können.“

 

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