Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Rainer Krüger, Stephan Grigat, Andrea Pries und CDU-Kreistagsfraktionschef Andreas Kasper (v. links) wollen zukunftsfähige Gesundheitsstrukturen für Lippe und Lemgo.

Bürgermeister Dr. Reiner Austermann, Rainer Krüger, Stephan Grigat, Andrea Pries und CDU-Kreistagsfraktionschef Andreas Kasper (v. links) wollen zukunftsfähige Gesundheitsstrukturen für Lippe und Lemgo.

Das „Medicum Lemgo“ steht kurz vor seiner Fertigstellung. „Wenn es demnächst die Tore öffnet, wird es zentrale fachärztliche Anlaufstelle nicht nur für Lemgo, sondern für das gesamte nordöstliche Kreisgebiet“, ist Bürgermeister Dr. Reiner Austermann mit den CDU-Vertretern im Kreistag und im Lemgoer Stadtrat einig. Beim gemeinsamen Ortstermin ging es um den zukunftsfähigen Ausbau der Gesundheitsstrukturen in Lippe und der Alten Hansestadt.

Mit Investitionen in Millionenhöhe will die in Trägerschaft des Kreises befindliche Klinikum Lippe GmbH die Wettbewerbsfähigkeit ihrer beiden Standorte Lemgo und Detmold langfristig sichern. Zustimmung für den Plan bekommen Landrat Friedel Heuwinkel und die Klinikleitung von der CDU: „Die Qualität unserer gesamten lippischen Gesundheitsversorgung fängt bei den beiden Akutkrankenhäusern an. Wir wollen sie stärken und zu den tragenden Säulen eines vernetzten Gesundheitssystems für Lippe ausbauen“, so Kreistagsfraktionschef Andreas Kasper. Auch Austermann begrüßt die Investitionen des Kreises in die medizinische Versorgung vor Ort.

Mit dem Medicum in Lemgo werde ein wichtiger Knotenpunkt im lippischen Gesundheitsnetzwerk geschaffen. „Vorsorge, Behandlung, ambulante Operationen, Nachsorge und Rehabilitation werden durch die direkte bauliche Anbindung an das Klinikum an einem Ort möglich sein. Kostenintensive Einrichtungen können gemeinsam genutzt werden und die Spezialisten aus Ärztehaus und Klinik können sich schnell und direkt kurzschließen“, benennt der Bürgermeister konkrete Vorteile. Auch die kurzen Wege kämen den Patienten, besonders älteren und von weither anreisenden, entgegen.

Pressemeldung CDU-Kreistagsfraktion Lippe

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