Johanniter informieren über ihre Arbeit – Katrin Winkler (Mitte links) und Regionalvorstand Matthias Schröder (Mitte rechts) mit dem Team des Fördererservice.

Rote Dienstjacke, der Ausweis sofort zur Hand – so klingeln Mitarbeiter der Johanniter-Unfall-Hilfe derzeit an lippischen Haustüren. Sie informieren über die Arbeit einer der größten deutschen Hilfsorganisationen und freuen sich über neue Fördermitglieder. „Unsere Mitarbeiter werden jedoch in keinem Fall um Geldspenden bitten“, stellt Matthias Schröder, Vorstand des Johanniter-Regionalverbandes Lippe-Höxter klar.

Vielmehr bestehe ihre Aufgabe darin, das breite Dienstleistungsspektrum der Johanniter vorzustellen, Beratungswünsche entgegen zu nehmen und Fördermitglieder zu werben. „Als Hilfsorganisation leben wir von der Bereitschaft möglichst vieler Menschen, sich zu engagieren. Jede Fördermitgliedschaft hilft uns, anderen zu helfen.“ Der Regionalverband verfügt über mehr als 22.600 Förderer in Lippe und Höxter. Die ehrenamtlichen Kräfte der Johanniter versehen Sanitätsdienste bei Großveranstaltungen, sind Teil des Katastrophenschutzes im Kreis Lippe und bieten an fünf Standorten Erste-Hilfe-Kurse an.

Darüber hinaus sind die Johanniter im Teil des lippischen Rettungsdienstes, fahren Mediziner im Rahmen des Kassenärztlichen Notdienstes zu den Patienten, bieten Hausnutruf-Dienste an und betreuen täglich über 320 Kinder in Kindergärten und offenen Ganztagsschulen. Das Info-Team der Johanniter ist in den nächsten Wochen hauptsächlich im lippischen Nordosten unterwegs.

 

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