1992 erklärte die Generalversammlung der Vereinten Nationen, den 17. Oktober zum Internationalen Tag für die Beseitigung der Armut. In ihrer Resolution vom 22. Dezember zeigt sie sich erfreut, dass einige regierungsunabhängige Organisationen auf Initiative der internationalen Bewegung ATD Vierte Welt diesen Tag bereits in zahlreichen Ländern begehen. Armut bezeichnet primär die mangelnde Befriedigung der Grundbedürfnisse nach Kleidung, Nahrung, Wohnung und Erhaltung des Lebens. Im weiteren und übertragenen Sinn ist Armut allgemein ein Mangel. Der Inhalt des Begriffes basiert auf subjektiven und zum Teil höchst emotionalen und kulturell geprägten Wertvorstellungen.

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