Von zwölf Gasgrills überzeugen fünf mit einer guten Gesamtnote, davon vier Grillwagen mit jeweils drei Brennern und ein tragbarer Grill mit nur einem Brenner. Die sieben anderen Grills sind befriedigend. Der Preis-Leistungs-Sieger kostet 250 Euro, insgesamt reicht die Preisspanne von 199 bis 575 Euro. Dies ist das Ergebnis des aktuellen Gasgrill-Tests der Stiftung Warentest.

Die Gasgrills im Test heizen in drei bis elf Minuten auf 250 Grad Celsius auf. Kohlegrills brauchen dafür deutlich länger. Die Grillwagen bieten eine Gesamtfläche auf dem Rost von etwa 2000 bis 2800 Quadratzentimetern, das reicht für eine Gartenparty oder hungrige Großfamilie. Die Tragbaren haben nur etwa halb so viel Platz. Das reicht für kleine Haushalte und passt auch auf einen überschaubaren Balkon.

Die Grillwagen wiegen bis zu 49 Kilogramm und sind daher eher für einen festen Platz auf der Terrasse geeignet. Alle Grills im Test haben eine Haube, die man nach dem Anbraten möglichst geschlossen halten sollte, damit sich die Hitze optimal nutzen lässt. Bei den befriedigenden Grills bemängelten die Tester zum Beispiel fehlende oder zu kleine Warmhalteflächen, Verbrennungsgefahr an der Haube, ungleiche Temperaturverteilung oder korrosionsanfällige Teile. Der Test Gasgrills findet sich in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test und online unter www.test.de/gasgrill.

Pressemeldung: Stiftung Warentest.

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