Bewohner und Mitarbeitende der Stiftung testen den schnellen Zugriff auf das Netz v.l.: Sigrid Rutz, Marcel Dierk, Daniel Angermann, Carmen Kampe, Florian Jäger und Uwe Dobrowolski. Zu Besuch aus der Nachbarschaft dabei: Karl-Heinz Mense (2. v.l.).

In der Stadt unterwegs und plötzlich ist das Datenvolumen verbraucht? Ein ewiges Ärgernis, das viele kennen, die das Handy immer im Gebrauch haben. Im Bereich von Alt Eben-Ezer muss sich darüber niemand mehr aufregen. Seit kurzen verfügt der Treffpunkt von Alt Eben-Ezer über einen Freifunk-Hotspot, über den man sich kostenlos und unbegrenzt in ein W-LAN-Netz einklinken kann. Warum also nicht einmal auf eine Tasse Kaffee und ein Stück selbst gebackenen Kuchen in die Cafeteria der Stiftung Eben-Ezer einkehren und gemütlich und umsonst im Internet surfen?

Das Freifunk-Netz ermöglicht es, Daten, wie Text, Musik oder Filme hochzuladen oder im Netz mit anderen Teilnehmern oder Gruppen zu chatten, zu telefonieren und gemeinsam Onlinegames zu spielen. „Wir hoffen, dass dieses neue Angebot für viele Lemgoer Bürger interessant ist, und sie uns einmal besuchen“, sagt Verbundleiter Daniel Angermann, der sich für den Aufbau des Netzes eingesetzt hat. Natürlich auch aus dem Gesichtspunkt der Inklusion ist so ein offenes Angebot sehr zu begrüßten.

Das die Einrichtung in Eigenregie so gut und schnell gekappt habe, lag sicherlich auch an dem zuverlässigen und fachlich guten technischen Support durch die IT-Abteilung der Stiftung, lobt Angermann die Kollegen. Die Bewohner haben die Einführung des Freifunk mit einem zünftigen bayrischen Herbstfest begrüßt. Viele sind immer mit ihrem Handy unterwegs und kennen sich bestens online aus. Für sie ist diese neue Möglichkeit ein echtes Highlight und sie haben sie gleich ausgiebig genutzt.

 

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