Am Montag, den 16. April 2018, haben wieder einmal unbekannte Täter versucht, durch Vorspiegelung falscher Tatsachen an das Bargeld von angeblich potentiellen Einbruchsopfern zu kommen. In Lemgo (2), Kalletal (1) und Leopoldshöhe (1) wurden insgesamt vier Fälle polizeilich bekannt, bei denen angebliche Polizeibeamte telefonischen Kontakt zumeist zu Menschen älterer Jahrgänge aufgenommen haben und diese davon überzeugen wollten, dass sie auf einer so genannten Einbruchsliste stehen, die gefunden wurde.

Den Angerufenen wurde geraten, nicht nur vorhandenes Bargeld nach Vereinbarung zu Sicherheit der „Polizei“ zu übergeben, sondern sie wurden sogar aufgefordert Geld vom Konto abzuheben um es auszuhändigen. Glücklicherweise blieben alle Taten im Versuch stecken. Die Masche ist nichts anderes als eine Variante des allseits bekannten „Enkeltricks“, vor dem die Polizei turnusmäßig warnt.

Geben Sie keinerlei Auskünfte über Ihre Wert- und Vermögensverhältnisse, schon gar nicht, wenn Sie von Fremden danach gefragt werden. Beenden Sie derartige Gespräche und informieren Sie IHRE Polizei. Merken Sie sich so viele Details wie möglich (Stimme, Rufnummer im Display usw.) und teilten Sie das der örtlichen Dienststelle mit. Mit weiteren Anrufen in dieser oder ähnlicher Variante ist im ganzen Kreisgebiet zu rechnen!

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