Polizei3Lemgo – Die Polizei Lemgo hat am Montagmorgen zwischen 07.15 Uhr und 08.00 Uhr in der Innenstadt an einem bestimmten Schulweg die Fahrräder der Schülerinnen und Schüler kontrolliert. Das Ergebnis gibt zu denken. In den 45 Minuten wurden um die 40 Fahrräder im Hinblick auf die Verkehrstauglichkeit überprüft. Rund 40 Prozent der Drahtesel wiesen Mängel, insbesondere an der Beleuchtung, auf. Ein Zustand, der in der jetzigen dunklen Jahreszeit unhaltbar und nicht nur selbstgefährdend ist, sondern auch für andere Verkehrsteilnehmer eine Gefahr bedeutet. Den Kindern mit den defekten Rädern wurden eigens für solche Fälle entworfene Benachrichtigungszettel für die Erziehungsberechtigten mitgegeben. Die Zettel sollen entsprechend schriftlich zur Kenntnis genommen und an die Polizei zurückgegeben werden. Sollte sich binnen einer bestimmten Frist nichts dergleichen tun, werden die Eltern persönlich vom Bezirksbeamten aufgesucht. Dabei werden dann auch mögliche Konsequenzen besprochen. Gerade in der jetzigen so genannten „dunklen Jahreszeit“ muss das Prinzip „Sicherheit durch Sichtbarkeit“ absolute Priorität im Straßenverkehr haben. Neben funktionierender Beleuchtung und er vorgeschriebenen technischen Ausrüstung der Räder tragen reflektierende Accessoires, etwa an der Kleidung, sowie ein Fahrradhelm maßgeblich zum eigenen Schutz bei und sind sogar nachweislich lebensrettend. Eltern sollten die Räder ihrer Sprösslinge in gewissen Abständen „unter die Lupe“ nehmen und im Hinblick auf die Verkehrssicherheit überprüfen. Kontrollen dieser Art werden die ganze Woche über im Lemgoer Stadtgebiet fortgesetzt.

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