Objektübung im Bereich Lindenhaus. Nach einer unruhigen Nacht mit zwei Einsätzen wurde am frühen Samstagmorgen eine unangekündigte Einsatzübung (Alarmübung) durchgeführt, die Übungsleitung hatte Stadtbrandinspektor Udo Ridderbusch mit Unterstützung der Löschgruppe Lieme
Die Ausgangslage war ein Brand in einem Obergeschoss des im Umbau befindlichen historischen Gebäude „Am Lindenhaus 7“. Hier mussten mehrere im künstlichem Rauch, eingeschlossen Personen, unter Atemschutz gerettet werden. Auf Grund der Brandausweitung in den Dachbereich wurde die Drehleiter nach der Personenrettung zur Brandbekämpfung eingesetzt, hier wurde das Wenderohr benutzt. Die Löschwasserversorgung erfolgte über einen Unterflurhydrant und eine Löschwasserentnahmestelle am Schloss Brake, von hier aus wurde eine ca. 600 Meter lange Löschwasserförderleitung aus B-Schläuchen verlegt
Als Übungsziele sollte der Atemschutzeinsatz mit digitalen Sprechfunkgeräten, die Löschwasserförderung, die Ortskenntnis im Bereich Lindenhaus dienen und um das in Kürze fertiggestellte Objekt Am Lindenhaus 7 kennenzulernen
Eingesetzt waren der Löschzug Lemgo, und die Löschgruppen Brake, Hörstmar und Lüerdissen mit rund 60 Einsatzkräften, hiervon wurden 16 Kräfte unter Atemschutz eingesetzt. Der Rettungsdienst wurde vom Regelrettungsdienst RTW 1 Lemgo sichergestellt.
Nach der Übung wurde die Übungskräfte durch Versorgungseinheit der Feuerwehr Lemgo mit kleinem Frühstück entschädigt.
Pressemeldung (Text) Feuerwehr Lemgo
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