Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Workshops in Lippe vor Schloss Brake, mit den Organisatoren (v.r.): Ariane Schmitt-Chandon (Projektleiterin für die OWL Kultur-Plattform beim Kulturbüro der OWL GmbH), Dr. Mayarí Granados (stellv. Direktorin Kulturagentur des Landesverbandes Lippe) und Arne Brand (Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin des Landesverbandes Lippe). Fotos: Landesverband Lippe.

Eine Serviceplattform, die alle kulturellen Angebote in Ostwestfalen-Lippe darstellt und damit die hiesige Kultur- und Freizeitinfrastruktur für das 21. Jahrhundert liefert – das soll die OWL Kultur-Plattform sein. Das von der OstWestfalenLippe GmbH und dem SICP – Software Innovation Campus Paderborn der Universität Paderborn betreute Projekt im Rahmen der Regionale 2022 wurde in einem Workshop am vergangenen Mittwoch beim Landesverband Lippe im Schloss Brake (Lemgo) vorgestellt.

Unter dem Motto „Eine digitale Kultur-Plattform für Ostwestfalen-Lippe: Anforderungen an ein intelligentes Tool für Kulturschaffende“ kamen Kulturvermittler, Kulturnutzer und Kulturschaffende aus Lippe zusammen, um das Projekt und seinen Planungsstand kennenzulernen und seine Entwicklung aktiv mitzugestalten. „Die OWL Kultur-Plattform soll einer breiten Masse Informationen über das Kulturangebot und die Freizeitmöglichkeiten in Ostwestfalen-Lippe einfach und übersichtlich zugänglich machen.

Im Entwicklungsprozess für die Plattform ist es uns wichtig, alle daran Interessierten zu beteiligen und ihre Wünsche, Erfahrungen und Ideen mit einzubeziehen“, sagt Ariane Schmitt-Chandon, Projektleiterin für die OWL Kultur-Plattform beim Kulturbüro der OWL GmbH. „Dazu haben wir mehrere Workshops organisiert. Gestern waren wir im Schloss Brake beim Landesverband Lippe zu Gast. Als herausragender Kulturträger für Lippe ist er Mitglied im engeren Steuerkreis.“ Die Resonanz war höchst erfreulich: „Mit 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmern war der Workshop ausgebucht“, so Ariane Schmitt-Chandon.

Die Teilnehmer nutzten die Chance, die zukünftige Nutzeroberfläche der OWL•Kultur-Plattform mitzugestalten, wünschenswerte Funktionalitäten zu definieren und an der Software-Entwicklung zu partizipieren. „Der Landesverband Lippe ist gern Partner bei der Umsetzung eines solch richtungsweisenden Projekts und war daher auch gern Gastgeber für den Workshop in Lippe“, betonte Arne Brand, Allg. Vertreter der Verbandsvorsteherin. „Die große Resonanz beweist, dass der digitale Wandel im Kulturbereich ein gefragtes und wichtiges Thema ist. Hier entsteht die Kulturinfrastruktur für das 21. Jahrhundert.“

 

«« vorheriger Beitrag: Tipps für den Alltag mit Diabetes | nächster Beitrag: Wie international ist Bildung in Nordrhein-Westfalen? – Frühkindliche Erziehung »»