IMG_2900Am 18. November wurden 49 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter von fünf diakonischen Trägern in Lippe, darunter die Stiftung Eben-Ezer, im Rahmen eines Gottesdienstes für 40- bzw. 25-jährigen Dienst in Einrichtungen der Diakonie geehrt. Die Festpredigt in der Detmolder Mutterhauskirche der Stiftung Diakonissenhaus hielt Landessuperintendent Dietmar Arends.  „Ihr Beruf verlangt Ihnen viel ab: Professionalität, Empathie, Belastbarkeit. Sie haben an ganz unterschiedlichen Orten dazu beigetragen, Menschen nahe zu sein, zu helfen, zu begleiten“, machte er darin auf die Belastungen aufmerksam, die diese Dienst mit sich bringen können. „Oft geht es in Ihren Diensten um Themen, die wir gern aus unserem Alltag fern halten: Alter, Krankheit, Sterben, Obdachlosigkeit.“

Pfarrer Gerd-Wilhelm Brand, Theologischer Vorstand von diakonis – Stiftung Diakonissenhaus, hatte als Gastgeber zuvor die rund 100 Anwesenden begrüßt und kurz die Bedeutung des Kronenkreuzes erklärt. Professor Richard Boeland von der Kunstschule Berlin hat das Kronenkreuz 1925 als Zeichen für die Innere Mission entworfen. Er verband die beiden Anfangsbuchstaben I und M (Innere Mission) in künstlerischer Form. Die Bezeichnung Kronenkreuz erhielt es erst später. Die neue Deutung sollte Ermutigung sein für die Mitarbeitenden in ihren schwierigen Diensten. „Die Menschenfreundlichkeit weiter geben, das wollen wir als Mitarbeitende der Diakonie“, sagte Pfarrer Brand.

Danach gab es für die Geehrten und ihre Gäste einen Empfang im Festsaal der Stiftung. Für 25 Jahre Dienst in der Diakonie erhält man das goldene Kronenkreuz, für die 40-jährige Tätigkeit eine Urkunde.

Pressemeldung Bild & Text Stiftung Eben-Ezer

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