TÜV-NordSturm, Überschwemmung, Schnee – Unwetter sind längst keine Phänomene mehr aus fernen Ländern. Erst Pfingsten tobte Orkan Ela über weite Teile von Nordrhein-Westfalen und führte zu massiven Schäden. Doch was bedeutet das für Produktionsstätten, Dienstleister und Handel? In Zeiten globalisierter Märkte kann eine Vielzahl unvorhersehbarer Ereignisse die Geschäftsprozesse von Unternehmen erheblich stören. Besonders anfällig sind IT-gestützte Systeme. Die Konsequenzen sind oft gravierend: Neben finanziellen Einbußen droht der Verlust von Ansehen und Vertrauen bei Kunden, Partnern und der Öffentlichkeit.

Eine Möglichkeit, um auch in Krisensituationen handlungsfähig zu bleiben, ist die Implementierung eines zertifizierten Business Continuity Managementsystems (BCM). Es hilft Unternehmen, ihren regulären Betrieb nach störungsbedingter Unterbrechung schnellstmöglich wieder aufzunehmen. 2012 wurde für den europäischen Raum zu diesem Zweck die ISO 22301 eingeführt, nachdem das Thema international schon mehrere Jahre mit unterschiedlichen Standards beachtet wurde.

Im Rahmen des BCM werden Prozesse systematisch optimiert und Schwachstellen aufgedeckt: Krisenteam, Übungsabläufe, Stromversorgung. Ziel: Im Krisenfall kostbare Zeit sparen. In der Zulieferindustrie sind Vertragsschlüsse ohne den Hinweis auf ein Risikomanagement meist nicht mehr vorstellbar. Auch hat das BCM positiven Einfluss auf das Rating im Rahmen von Basel II. Doch wann ist es sinnvoll, ein BCM zu implementieren? Antworten auf diese Fragen weiß Thomas Sterzenbach, Fachleiter Informationsmanagement bei TÜV NORD. Er ist Fachmann für Business Continuity Managementsysteme und steht Ihnen als Gesprächspartner gerne zur Verfügung.

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Pressemeldung TÜV Nord

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