Eröffnung-StrasseEine der wichtigsten Straßenbaumaßnahmen in der Alten Hansestadt Lemgo ist nun so gut wie abgeschlossen. Bürgermeister Dr. Reiner Austermann eröffnete zusammen mit Landrat Friedel Heuwinkel, weiteren Vertretern des Kreises, der Schulen am Lüttfeld,  der Hochschule OWL sowie der beteiligten Büros und Firmen die Bunsenstraße. Nun sind die Hochschule und zukünftig auch das Schulzentrum Lüttfeld über den Braker Weg und die Bunsenstraße schnell erreichbar. Hierüber freuen sich nicht nur die Autofahrer, sondern auch die Anwohner in den Wohnbereichen rund um die Liebigstraße und die Wasserfuhr, denn hier dürfte es nun ruhiger werden.

 

Im August 2014 wurde die Maßnahme begonnen, die Restarbeiten werden nun bis Mitte August diesen Jahres abgeschlossen sein. Aber der Verkehr kann bereits jetzt auf dem 700 m langen Neubaustück fahren. Die Fahrbahn der Bunsenstraße weist eine Breite von 6,50 m aus. Der Rad- und Gehweg ist mit 3,00 m gut geeignet um die erwarteten Verkehrsmengen von und auf dem Weg in den Bereich der Hochschule und das Schulzentrum Lüttfeld aufzunehmen. Bürgermeister Dr. Reiner Austermann zeigte sich bei der Eröffnung sehr zufrieden, dass die geplante Bauzeit eingehalten werden konnte. Dr. Austermann: „Nun erfolgt in den nächsten Wochen noch der restliche Ausbau der Kreuzung Braker Weg, Pagenhelle, Lemgoer Straße inkl. der Erneuerung der dortigen Lichtsignalanlage, dann ist wieder ein Stück Lemgoer Infrastruktur auf den aktuellen Stand gebracht.“ Bauleiter Heiko Fischer wies darauf hin, dass die Bepflanzung der Seitenstreifen der Bunsenstraße für den Herbst vorgesehen sei. Die Baukosten für Kanal und Straße belaufen sich auf knapp 3 Mio. €.

 

Professorin Claudia Fries, Vizepräsidentin für Infrastruktur und Qualitätsmanagement zeigte sich mit der Fertigstellung sehr zufrieden: „Die Anbindung der Hochschule an die Stadt hat durch die neue Straße eine grundlegende Verbesserung erfahren. Die neue Zufahrtsituation wird die Sichtbarkeit und Erreichbarkeit der Hochschule maßgeblich verbessern und erlaubt der Hochschule nun ausgehend von ihrem sichtbar gewordenen Hauptzugang den Campus in seiner Entwicklung neu zu denken. Die Hochschule möchte sich ausdrücklich für das große Engagement der Stadt Lemgo bedanken, die diese Entwicklung möglich gemacht hat.“

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