BUND-Apfeltag in Heidelbeck mit Besucherrekord

Bei der Ortsgruppe Lemgo im Bund für Umwelt und Naturschutz Deutschland war man überwältigt von dem riesigen Interesse am Apfeltag auf dem Gelände des Wald- und Forstmuseums Heidelbeck. Vertreter des Museumsvereins zählten am Sonntag über 1.000 Besucher. Da reisten Interessenten aus Hannover, Bad Pyrmont, Hameln, Bielefeld und Paderborn an um u.a. die Möglichkeit zu nutzen mehr als 100 unterschiedliche alte Apfelsorten einmal zu probieren. Jan Bade vom Pomologenverein, der Apfel- und Birnensorten bestimmte, hatte kaum die Möglichkeit eine Pause zu machen, so groß war der Andrang an seinem Stand. Am Ende des Tages hieß es Apfelkuchen und Apfel-Secco fast vollständig ausverkauft und auch von den Aufstrichen aus Wildfrüchten mussten nur noch wenige Gläser mit nach Hause genommen werden. Bei den Apfelstiegen, eine Entwicklung vom BUND Lemgo zur Aufbewahrung waren nur wenige Musterstiegen am Stand der Lebenshilfe aus Begatal. Hier heißt es schon seit Woche ausverkauft mit einer Lieferzeit von 5 Wochen. Bundesweit hat man hier inzwischen mehr als 30.000 Apfelstiegen verkauft und die Nachfrage steigt eher noch weiter an, was letztendlich für das Produkt spricht. Auch die Lebensmitteltechnologie der Hochschule OWL mit ihrem Informationsstand zur Apfelallergie hatte ständig etwas zu tun und das Infomatierial zur Apfelallergie ging weg wie warme Semmeln.

Museumsverein und der BUND Lemgo sind mehr als zufrieden vom Ergebnis. Viele der Gäste nutzen auch die Möglichkeit sich einmal das Museum und die BUND-Ausstellung rund ums Obst anzusehen. Hier hofft der Museumsverein, dass wegen der vielen neuen Besucher auch weitere neue Gäste kommen, weil man immer wieder hörte, dass ist aber ein tolles Angebot, dass es hier gibt, einfach großartig.

Pressemeldung (Text & Bild) BUND Lemgo