Eurobahn mit seitlich angelegter Steckleiter als Ausstieghilfe der Bahnreisenden

Eurobahn mit seitlich angelegter Steckleiter als Ausstieghilfe der Bahnreisenden

Am Vormittag wurde aus bisher ungeklärten Gründen eine männliche Person im Bereich Lagesche Straße 116 vom Zug erfasst und zog sich schwerste Verletzungen zu welchen er letztendlich noch an der Einsatzstelle erlag. Durch den vom Zugführer ausgelösten Alarm wurden Notfallmanager der Bahn, Polizei, Rettungsdienst und Feuerwehr zur Einsatzstelle angefordert. Kurz nach Alarmierung um 09:59 Uhr rückten 3 Fahrzeuge (HLF 20, LF 20 KatS, RW 1) aus. Nach Eintreffen an der Einsatzstelle lag der Aufgabenbereich der Feuerwehrkräfte in der Unterstützung des Rettungsdienstes und weiträumigen Absperren der Einsatzstelle.

Während zur weiteren medizinischen Unterstützung mittlerweile auch der Christoph 13 aus Bielefeld eingetroffen war wurde durch die Einsatzleitung der Feuerwehr ein Reisebus organisiert, welcher die Zugreisenden zum Bahnhof bringen sollte. Dafür wurde neben den Bahngleisen der Weg soweit freigeräumt das dieser als Fußweg genutzt werden konnte. Mit Unterstützung der Feuerwehr verließen die Reisenden über ein Steckleiterteil den Zug und konnten nach gut 100 m auf einen asphaltierten Fahrweg wechseln von wo aus sie mit dem Bus weiterfuhren.

Daraufhin konnten die Einsatzkräfte der Feuerwehr die Einsatzstelle verlassen und stellten um 11:05 Uhr ihre Einsatzbereitschaft wieder her.

Pressemeldung Freiwillige Feuerwehr Lemgo

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