Der Anteil der NRW-Haushalte, die mindestens ein Mobiltelefon besitzen, ist in den letzten zehn Jahren auf 97,9 Prozent gestiegen. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, sind das 10,3 Prozentpunkte mehr als 2009 (87,6 Prozent). Der Ausstattungsgrad der Haushalte mit „klassischen” Festnetztelefonen ist von 2009 (91,6 Prozent) bis heute auf 84,3 Prozent gesunken. 82,7 Prozent der Haushalte besitzen 2019 mindestens ein
Smartphone.

Der Ausstattungsgrad (Zahl der Geräte pro Haushalt) der Haushalte mit Telefonen hat sich analog zum Ausstattungsbestand verändert: Während 2009 rein rechnerisch noch 1,63 Mobiltelefone auf jeden Haushalt kamen, sind es 2019 bereits 1,89. Der Bestand der Festnetzgeräte sank von 1,18 (2009) bis 2019 auf 1,05 Geräte je Haushalt. Der Ausstattungsbestand mit Telefonen insgesamt (Festnetz und/oder mobil), lag 2019 in Nordrhein-Westfalen bei rund drei Geräten pro Haushalt.

Die vorliegenden Ergebnisse stammen aus den allgemeinen Angaben der Statistik der „Laufenden Wirtschaftsrechnungen Privater Haushalte” zum Jahresbeginn 2009 und 2019. Die Erhebung findet als Unterstichprobe zwischen den alle fünf Jahre stattfindenden Einkommens- und Verbrauchsstichproben statt und liefert neben Informationen zur Ausstattung mit Gebrauchsgütern der Haushalte auch Daten zur Wohnsituation. Die 2019er Ergebnisse basieren auf den Aufzeichnungen von 1 649 Haushalten, die auf die Grundgesamtheit von rund 8,1 Millionen Haushalte in Nordrhein-Westfalen hochgerechnet wurden. (IT.NRW).

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