Mitte des Jahres 2018 waren in den 4 278 Betrieben des nordrhein-westfälischen Ausbaugewerbes insgesamt 110 255 Personen beschäftigt. Wie Information und Technik Nordrhein-Westfalen als Statistisches Landesamt mitteilt, stieg die Zahl der Betriebe gegenüber dem Vorjahr um 127 (+3,1 Prozent). Die Beschäftigtenzahl erhöhte sich um 4 590 Personen (+4,3 Prozent).

Der ausbaugewerbliche Umsatz (Umsatz aus Bauleistungen) lag im Jahr 2017 mit 12,0 Milliarden Euro um 3,1 Prozent über dem Vorjahresniveau. Der Pro-Kopf-Umsatz verringerte sich 2017 um 1 255 Euro (−1,1 Prozent) auf 108 839 Euro je Beschäftigten (2016: 110 093 Euro). Der Gesamtumsatz (einschl. Handels- und sonstiger Umsätze) des NRW-Ausbaugewerbes war mit 12,2 Milliarden Euro um 3,0 Prozent höher als ein Jahr zuvor (11,9 Milliarden Euro).

Bei der Interpretation der Zahlen ist zu beachten, dass im Rahmen dieser Befragung nur Betriebe von Unternehmen mit zehn oder mehr Beschäftigten berücksichtigt werden. Zum Ausbaugewerbe gehören neben den Bauinstallationsbetrieben (wie z. B. Elektro-, Gas-, Wasser-, Heizungs-, Lüftungs-, Klimainstallateure) u. a. auch Fliesen-, Platten- und Estrichleger, Bautischler, Glaser, Maler und Lackierer. (IT.NRW).

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